Zentral gelegen, direkt an der KVB-Haltestelle Richard-Wagner-Straße in Köln befindet sich das Just Fit 20 Classic – ein Just Fit Club, in dem neben den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten auch Kurse angeboten werden und ein Wellnessbereich zum Entspannen einlädt.
Hinter der Empfangstheke steht an diesem Morgen Tyler, ein junger Mann mit freundlichem Lächeln, der gerade mit einem Mitglied ein paar Worte über dessen Trainingsfortschritte wechselt. Tyler absolviert derzeit seine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann (IHK) bei Just Fit. Die dreijährige duale Ausbildung verbindet Theorie und Praxis und bietet umfassende Einblicke in die Fitnessbranche. Schon in den ersten Monaten erlangen die Auszubildenden die Fitnesstrainer B-Lizenz, die es ihnen ermöglicht, aktiv als Trainer*innen im Studio zu arbeiten. Während der gesamten Ausbildungszeit werden sie durch feste Tutoren begleitet und haben die Möglichkeit, an Online-Coachings teilzunehmen. Zusätzlich erwerben sie weitere Trainerlizenzen in den Bereichen Group Fitness, Functional Fitness, Ernährung und Personal Training.
Tyler befindet sich im zweiten Jahr seiner Ausbildung und kennt im Just Fit 20 bereits viele Mitglieder beim Namen. Außerdem wird er für seine offene Art und seine Fachkompetenz geschätzt.
Doch wie sieht sein Alltag darüber hinaus aus? Welche Herausforderungen und Highlights erlebt er während seiner Ausbildung? Um euch einen Einblick zu geben, habe ich mich mit Tyler zusammengesetzt und über seine Erfahrungen als Auszubildender bei Just Fit gesprochen. Lest selbst!
Was hat dich dazu motiviert, die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann bei Just Fit zu wählen?
Tyler: Nach der Schule habe ich mich dafür interessiert Personal Trainer zu werden und dachte mir, warum nicht gleich die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann machen? Das Besondere bei Just Fit ist, dass ich hier nicht nur eine kaufmännische Ausbildung bekomme, sondern gleichzeitig auch die Lizenzen, die ich als Personal Trainer brauche, wie die Ernährungsberater- und Fitnesstrainer-Lizenzen, die ich bereits erworben habe. Das ist für mich die ideale Kombination und ich kann Erfahrungen im Beruf sammeln.
Das klingt spannend! Kannst du mehr über den Aufbau der Ausbildung erzählen?
Tyler: Die Ausbildung ist eine Mischung aus praktischer Arbeit im Studio und theoretischem Unterricht. Ich bin hier vor Ort bei Just Fit 35 Stunden die Woche tätig, wobei ich zu Beginn viel im Servicebereich gearbeitet habe und mittlerweile mehr als Trainer aktiv bin. Den schulischen Teil der Ausbildung absolviere ich an er Deutschen Sportakademie. Dort lerne ich vor allem selbstständig, das heißt, ich bekomme Lernmaterialien zugeschickt und arbeite die Themen zu Hause durch. Es gibt etwa 1 bis 5 Seminartage im Monat, in denen wir dann die Theorie nochmal vertiefen und auf Prüfungen hinarbeiten. Für meine Fitnesstrainer-B-Lizenz hatte ich zum Beispiel eine Woche voller Seminare, in denen wir alles rund um Trainingspläne, Kundengespräche und das praktische Training gelernt haben. Wie stellt man einen Trainingsplan zusammen? Wie führt man ein Kundengespräch? Was ist wichtig, wenn man mit Kunden trainiert? Am Ende der Seminartage gab es dann Prüfungen in Theorie und Praxis. Nach dem Bestehen beider Teile hat man seine Lizenz erhalten. Und ja, das war auf jeden Fall spannend.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Just Fit vor Ort für dich aus?
Tyler: Vor Ort arbeite ich in Früh- oder Spätschichten. Das heißt, mein Tag beginnt entweder früh um 6:30 Uhr oder spät nachmittags um 15:30 Uhr. Ich arbeite dann entweder im Servicebereich oder als Trainer. Als Trainer bereite ich die Fläche vor, spreche mit Mitgliedern und gebe Trainingstipps. Mittlerweile übernehme ich auch Termine mit ihnen. Je nach Bedarf führe ich dann Körperanalysen durch oder helfe den Kunden, ihre Trainingspläne zu erstellen und zu optimieren. Ich mag es, mit den Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Hier im Just Fit 20 haben wir super Mitglieder. Ich habe echt viel Spaß und kann mich mit den meisten gut unterhalten. Langweilig wird es hier nie.
Was sind für dich die spannendsten Aufgaben in deinem Alltag als Azubi?
Tyler: Die spannendsten Aufgaben sind definitiv die Trainertermine. Besonders, wenn ich mit neuen Kunden zusammenarbeite, um Trainingspläne zu erstellen oder bestehende Pläne zu optimieren. Es macht mir auch Spaß, bei spezifischen Problemen wie Knie- oder Rückenbeschwerden Lösungen zu finden und den Kunden zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Vor allem mit Knieproblemen kann ich mittlerweile ziemlich gut umgehen. Auch mit spezifischen Beschwerden wie Arthrose habe ich während der Ausbildung bereits gelernt umzugehen. Natürlich ist es auch herausfordernd, besonders wenn es um komplexere Fälle geht. Aber man lernt immer weiter dazu und kann sich jederzeit auf die Unterstützung erfahrener Kollegen verlassen.
Wie gehst du mit herausfordernden Kunden um, besonders wenn sie demotiviert sind oder Schwierigkeiten haben, ihre Ziele zu erreichen?
Tyler: In solchen Fällen versuche ich, den Fokus auf die positiven Aspekte zu lenken. Anstatt auf Misserfolge hinzuweisen, versuche ich die Kunden zu motivieren, indem ich ihnen die Fortschritte vor Augen führe. Wenn jemand zum Beispiel ein Enkelkind hat und unbedingt in der Lage sein möchte, es hochzuheben, dann weise ich darauf hin, dass durch regelmäßiges Training genau dieses Ziel bald erreicht werden könnte. Es geht darum, die Perspektive zu verändern und den Kunden zu zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Und wie hilft dir Just Fit bei deiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung?
Tyler: Ich fühle mich hier wirklich gut unterstützt. Es gibt regelmäßige Azubi-Treffen, bei denen wir uns austauschen können. Die neuen Azubis lernen dann erstmal die etwas Älteren kennen. Das war für mich am Anfang ziemlich gut, weil ich mich mit den Azubis im zweiten oder dritten Lehrjahr verbinden und aus ihrem Erfahrungsschatz lernen konnte. Und jetzt bin ich ja schon im zweiten Lehrjahr und die neuen Auszubildenden fragen mich nach meinen Erfahrungen. Außerdem werden wir als Azubis nicht wie "Junior-Mitarbeiter" behandelt, die nur Kaffee kochen müssen, sondern wirklich als gleichwertige Teammitglieder. Es gibt auch regelmäßige Azubi-Events wie in der Vergangenheit ein Ausflug ins Phantasialand oder gemeinsames Bouldern, die das Teamgefühl stärken. Das finde ich besonders gut, weil man sich auch über die verschiedenen Ausbildungsjahre hinweg vernetzen kann.
Welche Fähigkeiten möchtest du während deiner Ausbildung noch gezielt weiterentwickeln?
Tyler: Oh, da gibt es einige! Eine Sache, die ich definitiv verbessern möchte, ist meine Kommunikationsfähigkeit. Zu Beginn der Ausbildung war ich ziemlich introvertiert und eher ruhig. Das hat sich inzwischen enorm verbessert, und ich merke, dass ich viel selbstbewusster auf Kunden zugehen kann. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Professionalität – die muss man einfach mit der Zeit immer weiter verfeinern. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Aber vor allem möchte ich mein Fachwissen noch weiter ausbauen. Ich versuche, so viel wie möglich während der Ausbildung zu lernen, damit ich nicht nur als Trainer, sondern auch als Ansprechpartner für die Mitglieder noch besser werden kann.
Wie wichtig ist es, selber fit zu sein, um diesen Beruf auszuüben?
Tyler: Ich finde, es ist auf jeden Fall wichtig, ein gewisses Fitnesslevel zu haben. Viele Kunden kommen ins Fitnessstudio und suchen sich Trainer, die fit aussehen, weil sie dann das Gefühl haben, dass der Trainer oder die Trainerin weiß, wovon er oder sie spricht. Aber klar, nicht jeder Trainer muss ein Bodybuilder sein. Es geht vor allem um das Wissen und die Erfahrung, die man im Training hat.
Wie hast du dich eigentlich bei Just Fit beworben?
Tyler: Der Bewerbungsprozess war ziemlich unkompliziert. Ich habe über die Just Fit-Website gesehen, dass Just Fit eine Kooperation mit meiner Schule hatte und mich direkt beworben. Zuerst hatte ich ein Gespräch in der Zentrale, dann haben wir gemeinsam geschaut, welches Studio am besten zu mir passt. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich hier im Just Fit 20 eingesetzt wurde.
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Danke, Tyler für die Einblicke in deine Ausbildung zum Sport und Fitnesskaufmann bei Just Fit!
Du bist auch motiviert eine Ausbildung bei Just Fit zu beginnen! Dann bewirb dich jetzt! Alle Infos zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei Just Fit findest du hier:
Viel Erfolg auf deinem Weg zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung!
Deine Esther!
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